„Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen“. Diese gewaltige Vision aus dem letzten Buch der Bibel prägt den letzten Sonntag des Kirchenjahres. Der Blick geht hinaus über die Zeit hin zu Gottes Ewigkeit.
Ein neuer Himmel, eine neue Erde
Oft träume ich von einer Welt ohne Leiden und Schmerz, ohne Trennung und Tränen, eine Welt, in welcher der Tod seinen Schrecken verliert. Ein neuer Himmel und eine neue Erde, Gott, der mitten unter den Menschen wohnt – in den schönsten Bildern beschreibt die Bibel das Ende der Zeit. Eine Utopie? Ja, aber wer sie glaubt, wird selig. Denn sie hat schon jetzt verändernde Kraft. In der Hoffnung darauf, dass Gott wahr macht, was er verspricht – auch gegen das Leid und den Tod – gedenken viele Gemeinden am Totensonntag ihrer Verstorbenen des letzten Jahres.
Im Rahmen des Gottesdienstes werden die Namen der uns bekannten Verstorbenen aus dem Raum D-A-CH verlesen und jeweils eine Kerze entzündet. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, das individuelle Gedenkreden gehalten werden können. Bitte im Vorfeld mit Pastor Peter [0969304720] besprechen.